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TSB Gmünd schlägt sich selbst

Es hat wieder zahlreiche Momente in diesem Handball-​Oberligaspiel zwischen dem TSB Gmünd und dem TuS Steißlingen gegeben. Doch diese Momente haben fast immer den Gästen gehört, die sich nach diesen wirklich spannenden 60 Minuten mit einem 32:27 (14:15)-Erfolg wieder auf die Heimreise begeben und damit einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht haben.

Sonntag, 04. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 21 Sekunden Lesedauer

„Ich bin unheimlich glücklich und es ist kaum zu glauben, dass wir hier gewonnen haben, denn wir wussten, dass es hier ganz schwer werden würde, Punkte mitzunehmen. Aber, was die Jungs hier abgeliefert haben, war überragend und das macht mich richtig stolz“, freute sich Steißlingens Trainer Jonathan Stich. Zunächst hat es eigentlich gute Nachrichten seitens der Gmünder gegeben. Rechtsaußen Wolfgang Bächle konnte tatsächlich spielen – und das richtig gut. Dafür musste Dominik Sos, das zweite Fragezeichen im Vorfeld, passen.
Vom Start weg waren die Gmünder im Spiel, standen vor allem in der Defensive stabil. Was aber auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt auffiel: in der Offensive agierten die Hieber-​Sieben häufig zu fahrig und machte leichte Fehler, die sich am Ende schließlich rächen sollten. Fünf Minuten und zwei Sekunden waren gespielt, da erzielte der TuS erst seinen ersten Treffer. Zuvor parierte Philipp Neukamm, der noch einmal den Vorzug vor dem zuletzt kranken Sebastian Fabian bekam, zweimal glänzend, darunter einen Siebenmeter. Nach zehn Minuten stand es gerade einmal 3:3. Gmünd merkte schnell, dass gegen Steißlingen nicht viel über den zentralen Rückraum gehen würde und so kamen die Anspiele immer häufiger auf Bächle, dem man nur ganz selten anmerkte, dass er nicht fit war. Insgesamt kam er auf acht Treffer, doch auch er sollte im Verlauf des Spiels noch die entscheidenden Momente zu seinen Ungunsten haben – wie eine Vielzahl seiner Mitspieler. Neuzugang Anis Bojic bekam im ersten Durchgang auch einige Minuten, in denen ihm ein Treffer gelang, in denen er jedoch auch einen per Fehlpass verschuldete.
Den ausführlichen Spielbericht sowie interessante Stimmen zu diesem Duell lesen Sie wie gewohnt in der Printausgabe der Rems-​Zeitung.

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