TSB-Akteur Sos findet deutliche Worte: „Gehörig was falsch gemacht“
„Ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten“, hat es TSB Gmünds Trainer Michael Hieber genannt, am Ende aber haben sich die Gmünder selbst um den Sieg gebracht, was die Protagonisten am Ende selbst ähnlich gesehen haben. Vor allem Dominik Sos fand deutliche Worte.
Montag, 05. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer
Dominik Sos, derzeit verletzter TSB-Akteur: „Aufgrund einer Fehlstellung des Knochens steht bei mir ein Knochen in Richtung Achillesferse. Mal geht es gut, mal schlechter. Ich habe in der vergangenen Saison deswegen schon acht Wochen gefehlt. Aktuell ist es natürlich der ungünstigste Zeitpunkt. Ob ich wieder eingreifen kann, wird die nächste Woche zeigen. Tatsächlich ist es sehr nervenaufreibend, sich das ganze Geschehen von außen anzuschauen. (Zum Spiel) Wir haben uns definitiv selbst geschlagen. Es war ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften gut reingekommen sind. Zunächst haben die Abwehrreihen dominiert. In der zweiten Halbzeit schießen wir komplett den Torwart ein, spielen fast kopflos vorne.
Was ich aber wirklich ankreiden muss: Wenn unsere Abwehrreihe zulässt, dass jemand 20 Mal aufs Tor schießt und am Ende ohne einen Kratzer hier rausgeht, dann hat man gehörig etwas falsch gemacht. Wir haben zu keiner Zeit den Zugriff aufs Spiel bekommen. Das ist unser Hauptproblem, dass wir in der Abwehr keinen Zugriff bekommen. Das ist am Ende auch Einstellungssache – und so haben wir den Sieg auch nicht verdient.“
Alle weiteren Stimmen zum Spiel des TSB Gmünd lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-Zeitung.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2238 Tagen veröffentlicht.