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Joachim Saam: „Unsere letzte Chance im Abstiegskampf“

Der Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga spitzt sich für die Volleyballerinnen der DJK Gmünd auf das letzte Heimspiel der Saison zu: Gegen den VC Offenburg II kommt es am Samstag um 20 Uhr in der Straßdorfer Römersporthalle zum vermutlich alles entscheidenden Abstiegsduell.

Freitag, 09. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 27 Sekunden Lesedauer

Joachim Saam hat das spielfreie Wochenende genutzt, um sich in Ruhe auf die Pokalfinals der Damen und Herren in der Mannheimer SAP-​Arena zu konzentrieren. „Ich habe die Finals geguckt und mir dabei Anregungen geholt“, schmunzelt der DJK-​Trainer, der vor dem Showdown gegen Offenburg II bewusst auf ein höheres Trainingspensum verzichtete: „Wir haben ganz normal trainiert. Die Mannschaft weiß Bescheid, um was es geht“, ist sich Saam sicher, dass seinen Spielerinnen bewusst ist, was im letzten Heimspiel dieser Saison für den Tabellenvorletzten auf dem Spiel steht. „Es ist unsere letzte Chance im Abstiegskampf. Es geht darum, mit einem Heimsieg den drohenden Abstieg noch zu verhindern.“
Saam hofft nicht nur auf einen Sieg. Er geht noch einen Schritt weiter und drängt auf einen deutlichen Sieg, um die Maximalausbeute einfahren zu können. „Wir sollten dieses Spiel am besten mit einem klaren 3:0 für uns entscheiden. Das wären Big-​Points. Denn nur drei Punkte machen den Nichtabstieg relativ sicher.“ Dann könnte man den mit 15 Punkten noch punktgleichen VC Offenburg bis auf drei Zähler distanzieren bei dann nur noch einem ausstehenden Spieltag.
Trotz dieser immensen Drucksituation, am Samstag unbedingt gewinnen zu müssen, sei innerhalb der eigenen Mannschaft zuletzt keine Anspannung zu spüren gewesen: „Die Stimmung ist gut, die Einstellung passt“, erklärt Joachim Saam, der davon ausgeht, dass der kommende Gegner nicht ganz so stark sein wird wie zuletzt der Dritte FV Tübinger Modell, bei dem die DJK vor knapp zwei Wochen mit 0:3 das Nachsehen hatte. 0:3 stand es auch nach der Hinrundenbegegnung, Ende November behielten die Gmünder Einhörner in Offenburg mit 25:14, 25:23 und 25:23 die Oberhand. Seither hat sich der Gast laut Joachim Saam aber kontinuierlich weiterentwickelt: „Diese junge, ehrgeizige Mannschaft hat in der Rückrunde mehr Punkte geholt als zuvor und wird deshalb deutlich weiter sein als noch im November.“ Den gesamten Bericht lesen Sie wie gewohnt in unserer Freitagsausgabe

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