Ohne Extreme: Frühjahrskonzert der Philharmonie
Auch wenn die Temperaturen schon mit dem Sommer liebäugelten – es war das traditionelle Frühjahrskonzert zu dem die Philharmonie Schwäbisch Gmünd in den Peter-Parler-Saal eingeladen hatte.
Montag, 23. April 2018
Reinhard Wagenblast
30 Sekunden Lesedauer
Das Programm war ganz den Frühromantikern gewidmet und machte schon in seiner Zusammenstellung Lust auf das kommende Hörerlebnis: Die Werke von Carl Maria von Weber, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Franz Schubert begegneten sich harmonisch mit ihren verwandten Motiven, tragisch und auch frühlingshaft leicht.
Als Solistin trat die junge, aus Stuttgart stammende Dorothea Stepp mit der fast 300-jährigen Violine von Carlo Tononi nun auf die Bühne. Die Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs 2018 bezauberte und begeisterte mit ihrer Interpretation von der ersten bis zur letzten Note. Eine ausführliche Besprechung des Konzerts steht in der RZ vom 24. April.
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