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Derby in Waldstetten: der TSGV möchte, die SG Bettringen muss

Nach zwei Siegen in Folge ist bei der SG Bettringen die Hoffnung auf den Klassenerhalt plötzlich wieder da. Um diese weiter am Leben zu halten, sollte der Tabellenvorletzte vier Spieltage vor Schluss nun auch im Derby beim TSGV Waldstetten punkten. Auch die auf Rang zwei liegenden favorisierten Gastgeber sind im Titel-​Zweikampf mit dem FC Heiningen am Samstag, 15.30 Uhr, auf einen Dreier aus.

Freitag, 18. Mai 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 27 Sekunden Lesedauer

Vier Spieltage sind es noch in dieser Saison und bei acht Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten SV Ebersbach (50) kann der TSGV Waldstetten (58) eher nach oben als nach unten schielen. Dem FC Heiningen (59) ist man weiterhin dicht auf den Fersen, wobei Mirko Doll dem Titelkonkurrenten die bessere Ausgangslage zuschiebt – aufgrund des einfacheren Restprogramms. Während der Tabellenerste auf das Schlusslicht Nürtingen (H), den Sechsten Weilheim (A), den auf Rang 13 liegenden TV Echterdingen (H) und den Vorletzten SG Bettringen (A) trifft, bekommt es der TSGV Waldstetten noch mit der SG Bettringen (H), dem FC Frickenhausen (A/​11.), TSV Köngen (H/​14.) und TSV Bad Boll (A/​12.) zu tun.
„Nürtingen fehlt die Qualität und beim TSV Weilheim sind drei Spieler dabei, die nach dieser Saison nach Heiningen wechseln“, geht der TSGV-​Trainer fest davon aus, dass der FC Heiningen zumindest in den nächsten beiden Partien relativ leichtes Spiel haben wird. „Wir stattdessen spielen nur noch gegen Mannschaften, die im Abstiegskampf noch Chancen haben und deshalb alles reinhauen werden.“
Wie knifflig Spiele gegen die Kellerkinder der Liga sein können, bekam man bereits am Sonntag zu spüren. Denn beim TV Echterdingen lag der TSGV bis knapp 20 Minuten vor Schluss zurück, um sich noch mit 3:1 durchzusetzen. „Nach einem 0:1 muss man so ein Spiel dann erst einmal drehen“, freut sich Doll, dass seinem Team verdientermaßen noch die Wende gelungen ist. Großen Anteil daran hatte Doll selbst, wechselte er doch mit Ferhat Karaca und dem doppelt erfolgreichen Jonas Kleinmann die Torschützen ein. „Da ist die Breite des Kaders ein Vorteil. Tore von der Bank haben wir in dieser Saison schon oft gehabt“, so Doll.
Den kompletten Vorbericht sowie alles weitere zur Fußball-​Landesliga lesen Sie in der Freitagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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