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Patrick Stöppler kehrt zum TSGV Waldstetten zurück

Vielerorts werden bereits die Weichen für die nächste Saison gestellt, obwohl noch die interessantesten Entscheidungen häufig ausstehen. So auch in Waldstetten. Nach dem Überraschungscoup mit der Rückkehr von Marc Scherrenbacher meldet der TSGV Waldstetten den nächsten Vollzug. Oberligaspieler Patrick Stöppler kehrt nach nur einem Jahr beim SV Göppingen zum TSGV zurück, mit dem er aufgestiegen war und mehrere Jahre als Spieler und Co-​Trainer von Leo Gjini die Klasse erhalten konnte.

Freitag, 25. Mai 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

Der dynamische und stets torgefährliche Stürmer passt genau zum Anforderungsprofil des Teams. Trainer Mirko Doll ist von der Rückkehr Stöpplers begeistert, spielerisch wie auch menschlich. Aufgrund seiner beruflichen Anforderungen kehrt Stöppler der Oberliga den Rücken. Da es bei ihm eine positive berufliche Veränderung gab, kann er nun den zeitlichen Aufwand in der Oberliga nicht mehr bewältigen.
Stöppler konnte menschlich als auch sportlich sehr viel von Gianni Coveli, dem Trainer der Göppinger, mitnehmen und sich mit den besten Spielern der Region auf höchstem Niveau messen. Nun ist er bereit, wieder in der Landesliga zu stürmen.
Das Team kennt er noch
Den Großteil des Teams kennt noch und ist begeistert vom Mannschaftsgeist seiner ehemaligen Kollegen. Leo Gjini und Stöppler legten zu ihrer Zeit „beim TSGV schon immer viel Wert auf eine kompakte Defensiv-​Leistung. Im letzten Jahr kam dann nochmal mehr offensive Qualität hinzu, was sich nun am Tabellenplatz widerspiegelt. „Der größte Trumpf in meinen Augen ist in dieser Saison die Breite des Kaders. Wichtige Punkte wurden oft durch frische Kräfte von der Bank aus geholt und da bewies Mirko Doll meist ein glückliches Händchen“, sagt Stöppler.
Aber auch die spielerische Weiterentwicklung des Teams ist für ihn augenscheinlich: „Mit dieser Mannschaft kann man auch in der Verbandsliga bestehen, falls es wider aller Erwartung zum Aufstieg kommen sollte.“ Die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam Doll, Sawatzki und Molner ist für den kommenden A-​Trainer ein weiterer Anreiz. „Da ist vom Fußball-​Verständnis die gleiche Wellenlänge gegeben.“ Besonders freut es ihn, neben Marcel Waibel agieren zu können, der „auf dem Platz stets präsent und anspielbar ist und vorne prima die Bälle verteilt und so seine Nebenleute trefflich in Position bringt. Von ihm kann man als Mit-​Stürmer sehr profitieren.“
Ein weiterer Vorteil ist es, dass Stöppler geradezu vor der Haustüre des Waldstetter Stadions wohnt. „Wenn man Familie hat, ist jede Sekunde kostbar!“ Die Chefs des Teams, Markus Diezi und Manuel Barth, sind über ihren weiteren Überraschungscoup begeistert.

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