Kommentar: Alle für die Normannia und die Normannia für sich
Unser Redakteur Timo Lämmerhirt hat sich mal wieder seine Gedanken zum Fußball-Verbandsligisten Normannia Gmünd gemacht: Es wirkt derzeit so, als würden sich die Fußball-Verbandsligisten rund um Normannia Gmünd verbeugen und in Ehrfurcht erstarren.
Sonntag, 06. Mai 2018
Timo Lämmerhirt
43 Sekunden Lesedauer
Das komplizierte Spiel beim nun feststehenden Absteiger Schwäbisch Hall schadlos mit einem 2:1-Sieg überstanden, dürfte der Jubel bei der Mannschaft von Holger Traub am frühen Samstagabend recht groß ausgefallen sein. Dorfmerkingen kommt aus seiner Negativspirale nicht heraus, unterlag dem TSV Ilshofen daheim mit 1:2. Letzterer ist nun im Kampf um die Meisterschaft, zumindest aber mal um den Relegationsplatz, wieder voll dabei. Und der Vierte im Bunde, der FSV Hollenbach? Verliert ebenfalls – 2:3 beim Abstiegskandidaten VfB Neckarrems. Alle spielen für die Normannia und die Normannia für sich selbst. Einige Zahlenspiele: Der siebte Sieg in Serie für die Normannen führt sie mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, fünf Spieltage sind es noch zu gehen. So oder so sind die Gmünder nächste Woche immer noch Primus – bei dann nur noch vier ausstehenden Spielen. Es riecht verdächtig nach Oberligaluft.
timo.laemmerhirt@remszeitung.de
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