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TSV Essingen trennt sich zum Saisonende von Trainer Dennis Hillebrand

Die Sportliche Leitung des Fußball-​Verbandsligisten TSV Essingen hat am Montag ihrem Trainer Dennis Hillebrand mitgeteilt, dass sie nicht mit ihm in die kommende Saison gehen wird. Hillebrand, die Mannschaft und alle Verantwortlichen werden nun in den verbleibenden Spielen alles dafür tun, den Klassenerhalt gemeinsam zu erreichen. Der Vorsprung der Mannen aus dem Schönbrunnenstadion auf den Relegationsplatz beträgt nur zwei Punkte.

Dienstag, 08. Mai 2018
Timo Lämmerhirt
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„Wir sind mit der sportlichen Entwicklung in dieser Saison nicht einverstanden, sie ist nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, begründet Patrick Schiehlen, Sportlicher Leiter des TSV den Schritt, sich am Ende der Saison zu trennen. „Natürlich bin ich enttäuscht und natürlich glaube ich, dass ich hier noch etwas hätte bewegen können. Dass diese Saison nicht einfach werden würde, das wussten alle Beteiligten. Aber der Verein hat diese Entscheidung getroffen und die werde ich selbstverständlich akzeptieren“, sagt der TSV-​Trainer selbst dazu. Der 38-​Jährige, der im vergangenen Sommer die zweite Mannschaft über die Relegation in die Kreisliga A geführt hatte, war in dieser Saison eine Woche vor Rundenbeginn eingesprungen, nachdem die Zusammenarbeit mit Aleksandar Kalic nach nur sechs Wochen wieder beendet wurde. „Ich habe hier in Essingen sieben schöne Jahre verbracht und gehe bestimmt nicht im Groll. Jetzt werden wir gemeinsam den Klassenerhalt schaffen, denn ich möchte hier bestimmt nicht mit dem Makel des Abstiegs den Verein verlassen“, so Hillebrand bestimmt. Schiehlen fügt an: „Wir wissen um die Verdienste von Dennis hier im Verein als Spieler und als Trainer. Deswegen ist uns die Entscheidung auch nicht leichtgefallen.“ Der Umbruch, so Schiehlen, werde nun in diesem Sommer größer als erwartet ausfallen, angefangen mit der Trainerpersonalie. Mit etwaigen Kandidaten habe man noch nicht gesprochen, aber durchaus schon einige ins Auge gefasst, so Schiehlen, der nun aber den Fokus auf den kommenden Spieltag gelegt wissen möchte: „Gegen Schlusslicht Schwäbisch Hall müssen wir gewinnen, da muss auch keiner drumherum reden.“

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