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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Verdacht des Betrugs und der Untreue: Durchsuchung bei FLEX Fonds

Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen den in Schorndorf beheimateten Investor und Vermögenverwalter FLEX Fonds eingeleitet. Auch der aus Schwäbisch Gmünd stammende Firmengründer Gerald Feig ist ins Visier der Ermittler geraten.

Dienstag, 08. Mai 2018
Heino Schütte
40 Sekunden Lesedauer

Bereits am 11. April wurde die Verwaltungszentrale in Schorndorf durchsucht. Es geht um den Verdacht der Untreue und des Betrugs im Zusammenhang mit dem FLEX-​Fonds-​Vorzeigeprojekt Postturm Carré in Schorndorf (unser Bild). Geprüft wird der Verdacht eines Schadens von 2,2 Millionen Euro, den Fondsanteilseigner aus einem überhöhten Kaufpreis erlitten haben sollen. In einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung hat Gerald Feig die Vorwürfe „strikt“ zurück gewiesen. Es handle sich um eine anonyme Anzeige. Er, Feig, setze nun auf Akteneinsicht und Zusammenarbeit mit den Ermittlungbehörden. „Wir hoffen, dass wir zügig den erhobenen Verdacht entkräften können.“ Gerald Feig und FLEX Fonds hatten sich auch im Zuge des Gmünder Stadtumbaus engagiert, sich allerdings in jüngster Zeit aus Gmünder Stadtentwicklungsprojekten zurück gezogen. Mehr dazu am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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