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Kommentar: Schwäbisch Gmünd hat wieder einen Oberligisten

Unser Redakteur Timo Lämmerhirt ist beim 2:0-Erfolg in Essingen, dem finalen Derby in der Fußball-​Verbandsliga, vor Ort gewesen und sieht in der Normannia einen würdigen Meister. Ein Kommentar.

Sonntag, 10. Juni 2018
Timo Lämmerhirt
53 Sekunden Lesedauer

Der 30. Spieltag hat also endlich Gewissheit über die Meisterschaft in der Fußball-​Verbandsliga gebracht. Normannia Gmünd hat sich am Ende verdient die Krone aufgesetzt – das wird wohl kaum jemand bestreiten wollen. Es war die Mannschaft, die die größte Konstanz über die gesamte Saison an den Tag gelegt hat. Die in vielen Spielen, wie die beiden jüngsten Partien beweisen, einfach die Ruhe bewahrt hat, cool geblieben ist, an die eigene Stärke geglaubt und dadurch so manches Duell für sich entschieden hat. Natürlich hatte die Mannschaft von Holger Traub auch das eine oder andere Mal Glück über die Saison gesehen, einen Punkt oder gar drei geholt zu haben – aber Glück hat bekanntlich der Tüchtige. Und Glück hat auch die Stadt Schwäbisch Gmünd, die nun wieder einen Fußball-​Oberligisten vorzuweisen hat. Ein Glück war es schließlich auch, dass sich die Verantwortlichen des FCN vor der Saison dazu entschlossen hatten, Holger Traub als Trainer zu holen. Im Seniorenbereich bislang ein unbeschriebenes Blatt gewesen, ist der Junior-​Elite-​Lizenz-​Inhaber und Bundesliga-​Aufsteiger mit den Kickers nun endgültig auch bei den Aktiven ein Begriff.
Herzlichen Glückwunsch aus der Sportredaktion der Rems-​Zeitung.
Timo.​laemmerhirt@​remszeitung.​de

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