Mo Obeid: „In Gmünd nicht teilzunehmen war keine Option“
Der Sparkassen-Footvolley-Cup und der Stadtwerke-Footvolley-Cup der Damen ist nach einem aufregendem Wochenende am Sonntag auf dem Marktplatz in Schwäbisch Gmünd zu Ende gegangen. Das deutsche Aushängeschild Nummer eins ist nach wie vor Mo Obeid, der in diesem Jahr allerdings sportlich ohne Chance geblieben ist.
Dienstag, 19. Juni 2018
Timo Lämmerhirt
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Chance auf das
Finale wäre da gewesen
Mit seinem Partner Nißlein, so vermutet er, hätte er im Finale gegen Israel gestanden und durchaus Chancen auf den Gesamtsieg gehabt. „Gegen alle Teams, die favorisiert ins Turnier gestartet sind, haben wir schon gewonnen. Ich denke, es wäre ein geiles Finale geworden gegen Israel“, sagt der Gladbacher schmunzelnd. Insgesamt aber war Obeid auch in diesem Jahr wieder recht angetan von der Veranstaltung in „seinem Gmünd“. „Die Leute nehmen die Veranstaltung immer besser an, die Begeisterung ist da. Ich habe sogar einige Anfragen bekommen, wann denn genau das Turnier ist, damit sie in dieser Zeit keinen Urlaub nehmen“, sagt Obeid lachend. Als er am Donnerstag angekommen ist, hat er sich gleich auf dem Footvolleyfeld blicken lassen und mit den Schülern etwas trainiert, schließlich helfe es speziell bei den Stars von morgen, wenn ein professioneller Spieler ihnen Tipps und Tricks verrät, so Obeid. Erstmals in Gmünd auf die Beine gestellt wurde auch ein Frauenturnier, firmiert unter dem Stadtwerke-Footvolley-Cup. Evelyn Dobbinga aus den Niederlanden und ihre brasilianische Partnerin Natalie Yomura Martins haben sich als Team Graz souverän den Titel gesichert. Beide haben sich erst bei der Europmeisterschaft in Graz vor einer Woche kennengelernt und sich auf Anhieb so gut verstanden, dass sie beschlossen hatten, gemeinsam in Gmünd teilzunehmen.
Den ausführlichen Bericht mit den Ideen, die Mo Obeid für den Footvolley-Sport noch auf den Weg bringen möchte, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Rems-Zeitung
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