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Bürgermeisterwahl am Sonntag in Eschach

Um zu wissen, wer in den nächsten acht Jahren in Eschach Bürgemeister sein wird, muss man nicht bis Sonntag um 18.30 Uhr warten. Mangels ernsthafter Konkurrenz wird Amtsinhaber Jochen König das Rennen machen. Spannend ist aber, wie hoch die Wahlbeteiligung als aktiver Vertrauensbeweis sein wird. Und wie viele Protestwähler es gibt.

Freitag, 08. Juni 2018
Gerold Bauer
49 Sekunden Lesedauer

Gegen Jochen König tritt allein Friedhild Miller aus Sindelfingen an. Sie steht allerdings als „Dauerkandidatin“ für ihre eigene Ein-​Frau-​Partei bei vielen Bürgermeisterwahlen auf der Kandidatenliste und hat bisher noch nirgends ein Ergebnis erzielt, das nicht unter die Rubrik „ferner liefen“ fallen würde. Wenn es bei einer Wahl allerdings keinen aussichtsreichen Gegenkandidaten gibt, ist es durchaus möglich, dass Wählerinnen und Wähler, die mit der bisherigen Arbeit des Amtsinhabers nicht einverstanden sind, ihr Kreuzchen eben bei der einzigen Alternative machen, die namentlich auf dem Stimmzettel steht – auch wenn dies de facto nicht wirklich eine Alternative ist. So gesehen ist trotz der eindeutigen Konstellation in Eschach das exakte Wahlergebnis eben doch noch nicht vorherzusagen. Keine Prognose möchte Jochen König deshalb in Sachen Wahlbeteiligung abgeben. Mehr über die Wahl, die Kritik und die Wünsche der Eschacher sowie die Zukunftspläne von Jochen König steht in der Rems-​Zeitung vom 8. Juni.

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