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Nach 0:5-Packung: Keine „Staatsaffäre“ bei Normannia Gmünd

Dieses 0:5 (0:2) gegen den ein Klasse tiefer spielenden TSV Essingen hat gesessen. Normannia Gmünds Trainer Holger Traub hatte deutliche Worte gefunden. „Dem war nichts Gutes abzugewinnen. Da liegt viel Arbeit vor uns. Ich möchte auch keine Ausreden anbringen. Das war im Grenzbereich von arrogant und überheblich“, sagte er direkt im Anschluss an eine Partie, in der sein Oberligateam über fast 90 Minuten zum Statisten verkommen war.

Donnerstag, 19. Juli 2018
Timo Lämmerhirt
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Er wollte nicht alle seine Spieler über einen Kamm scheren, ein, zwei Spieler habe er gesehen, die sich zerrissen haben, wollte aber keinen Akteur nennen, schließlich „ist das ein Mannschaftssport“. „Was gegen Essingen passiert ist, war beschämend. Schließlich vertreten wir hier auch die Farben eines Vereins“, so Traub.
Zu allem Überfluss hat sich Neuzugang Ricardo Dias Matos, der lange Zeit an einer Fußverletzung laborierte, an eben jenem Fuß erneut verletzt. „Das ist eine Katastrophe und wir hoffen, dass es nicht wieder der Mittelfuß ist. Es ist der selbe Fuß“, hat es auch noch das negative i-​Tüpfelchen für Traub gegeben. Einen Tag danach rückte er von der Deutlichkeit seiner Worte keinen Deut ab, sagte aber auch: „Wir werden aus diesem Spiel jetzt auch keine Staatsaffäre machen oder mit irgendwelchen Konsequenzen drohen. Jetzt haben die Jungs am Wochenende gleich wieder die Chance, es besser zu machen.“ Auch nach der Partie sei es nicht laut geworden. „Von Schreien halte ich überhaupt nicht viel. Wir haben intern aber recht deutliche Worte gefunden“, so der FCN-​Trainer.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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