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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Trauerzug für ertrunkene Flüchtlinge

Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich eingefunden, um bei einem Marsch durch die Gmünder Innenstadt der im Mittelmeer ertrunkenen Menschen zu gedenken. Im schweigenden Trauerzug und einer abschließenden Kundgebung wurde ein deutliches Zeichen für mehr Menschlichkeit gesetzt.

Sonntag, 29. Juli 2018
Manfred Laduch
30 Sekunden Lesedauer

Am Mahnmal der Synagoge — einem symbolkräftigen Ausgangspunkt — begann der Weg, der weiter durch die Boxgasse über den Marktplatz führte und schließlich am Weltladen endete. „Wir gedenken der im Mittelmeer ertrunkenen Menschen“ und „Wir danken allen, die im Mittelmeer Menschen retten“ war auf den Transparenten zu lesen, die vor und hinter dem symbolischen Sarg getragen wurden. Eine Bauchtrommel und Holzklappern gaben den Rhythmus vor und begleiteten den ansonsten in tiefer Stille verharrenden Zug. Was bei der Abschlusskundgebung gesagt wurde, steht in der Montags-​Ausgabe der Rems-​Zeitung.

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