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Andreas Mayer: „Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel“

Andreas Mayer wird in diesem Dezember stolze 38 Jahre alt. Der Ex-​Profi ist mit 15 Treffern und zahlreichen Vorbereitungen maßgeblich am Aufstieg von Normannia Gmünd beteiligt gewesen. Und auch in der Oberliga wird es wieder auf ihn ankommen. Es ist seine 20. Saison im Aktivenbereich. Wie er das überhaupt anstellt war nur eine Frage, die unser Redakteur Timo Lämmerhirt von Mayer beantwortet haben wollte.

Freitag, 10. August 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

Für Sie ist die Oberliga keine neue Liga. Spüren Sie dennoch ein Kribbeln vor dem Start?
(lacht). Ja klar, die Freude auf die Oberliga ist riesengroß. Vor allem, wenn man bedenkt, wie wir diese Liga erreicht haben, mit unseren Mitteln und wo wir herkommen. Auf uns wartet nun ein topbesetztes Feld. Wir wissen aber natürlich auch, dass das ganz schwierig für uns werden wird.
Wie bewerten Sie denn die Vorbereitung in diesem Sommer?
Sehr durchwachsen. Viele Spieler fehlten urlaubsbedingt, hinzu kam die eine oder andere Verletzung – auch bei den Neuzugängen. Auch die Tatsache, dass einige Neuzugänge erst recht spät zu uns gekommen sind, ist natürlich nicht optimal, richtig einspielen konnten wir uns noch nicht. Wir müssten schon einige Schritte weiter sein. Ich kenne das aus der Vergangenheit natürlich noch anders. Aber: Alle haben absolut mitgezogen, das kann man keinem absprechen.
Sie werden im zweiten Spiel aber auch urlaubsbedingt fehlen?
Ja, es ist das erste Mal in 20 Jahren, dass ich mir das erlaubt habe. Ich muss meiner Vater– und Partnerrolle auch nachkommen und so werde ich diesmal auch nach dem ersten Spiel in Urlaub gehen. Dann sind andere aber auch wieder zurück, darauf haben wir schon geachtet.
Worauf wird es für die Normannia ankommen in der neuen Umgebung?
Ganz klar auf unsere mannschaftliche Geschlossenheit und unseren super Teamgeist. Das hat schon in der vergangenen Saison dazu geführt, dass es zum Aufstieg gereicht hat. Es wird auch mal eine Phase kommen, in der wir vielleicht mal zwei oder drei Spiele nacheinander verlieren werden, damit müssen wir rechnen. Dann ist es wichtig, dass wir uns nicht gegenseitig zerfleischen, sondern genau in diesen Phasen die Ruhe bewahren. Wir werden in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um in der Oberliga zu überleben. (…) Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel.

Das ausführliche Interview mit Mayer, ein Interview mit dem Sportlichen Leiter Andrea Aiello sowie alles weitere zur Normannia lesen Sie in der Freitagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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