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Wenn Fußball zur Nebensache wird: FCN-​Spieler solidarisieren sich mit erkranktem Dominik Pfeifer

Es gibt sie immer wieder im Leben, diese Situationen, in denen man merkt, dass Fußball nicht alles ist auf der Welt.

Donnerstag, 16. August 2018
Timo Lämmerhirt
41 Sekunden Lesedauer

Vor dem Saisonstart hatte Normannia Gmünds Trainer Holger Traub gesagt, dass er auf Dominik Pfeifer verzichten müsse, da er krank sei. Die Öffentlichkeit dachte zunächst an eine Sommergrippe. Doch es war viel schlimmer. Beim erst 20-​Jährigen wurde Krebs festgestellt, gar ein bösartiger Tumor. Dieser ist mittlerweile allerdings entfernt worden. Glück im Unglück: Der Krebs hat nicht gestreut. „Als ich die Diagnose erfahren habe, musste ich erst einmal schlucken“, sagte Pfeifer am Rande der Partie gegen die TSG Backnang. Er selbst ist jetzt aber schon wieder guter Dinge, dass er in sechs bis acht Wochen wieder mit seinen Mannschaftskameraden gemeinsam auf dem Rasen stehen kann.
Aus Solidarität und Mitgefühl hatte die ganze Mannschaft beim Aufwärmen ein schwarzes T-​Shirt mit der 23 auf dem Rücken und dem Namen „Pfeifer“ darunter. Ein starkes Zeichen der Normannia, in der das 0:4 gegen die TSG Backnang fast schon banal wirkt.

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