Normannia Gmünd: Ergebnis ist keine Makulatur mehr
Die Ergebnisse in der Vorbereitung haben noch nicht zu Jubelsprüngen veranlasst. Doch sind die Ergebnisse Makulatur, wenn es in den Pflichtspielen funktioniert. So auch beim Fußball-Oberligisten Normannia Gmünd, der am Samstag beim Neu-Bezirksligisten TSG Hofherrnweiler II in der ersten Pokalrunde antreten wird (Samstag, 16 Uhr).
Donnerstag, 02. August 2018
Timo Lämmerhirt
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Dass seine Mannschaft Favorit gegen die drei Klassen tiefer stehende TSG II ist, daraus macht im Schwerzer keiner einen Hehl. „Dieser Rolle sind wir uns natürlich bewusst. Wir beschäftigen uns auch nicht so viel mit dem Gegner, sondern vielmehr mit unserem Spiel. Dann hoffen wir, dass man am Ende sagen wird, dass sich der Gegner ordentlich verkauft, sich die Qualität aber dann doch durchgesetzt hat“, blickt Traub auf dieses doch recht ungleiche Duell. Für Hofherrnweilers Landesliga-Reserve ist es ein echtes Highlight. Durch die Finalteilnahme im Bezirkspokal, den die TSG-Zweite durch das 0:2 gegen den FV Sontheim nicht holte, löste sie das Ticket für die erste Runde im WFV-Pokal. Im Erstrundenspiel an diesem Samstag um 16 Uhr ist die TSG wieder einmal der Außenseiter, doch in dieser Rolle machte es die Mannschaft in der abgelaufenen Runde ziemlich gut. Mit dem 1. FC Normannia Gmünd kommt allerdings ein frischgebackener Oberligist an den Sauerbach. „Ein Bonusspiel“, wie TSG-Co-Trainer Dominik Skalitzki findet. Dabei wird die Normannia auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten müssen. Marvin Gnaase, Stephan Fichter, Felix Bauer, Simon Knecht und Pascal Werba weilen im Urlaub, Ricardo Dias Matos fehlt verletzt. Beim jungen Portugiesen hat es aber Entwarnung gegeben. Es war kein Mittelfußbruch, er muss sich aber noch zwei Wochen schonen, ehe er wieder ins Training einsteigen kann.
Den ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe der Rems-Zeitung.
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