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Normannia Gmünd zieht schmucklos in die nächste Pokalrunde ein

Wenn ein Bezirksligist auf einen Oberligisten im WFV-​Pokal trifft, dann scheint auf dem Papier alles klar zu sein. Doch ganz so ist es nicht gewesen in im Spiel der TSG Hofherrnweiler II gegen den Neu-​Fünftligisten Normannia Gmünd. Dennoch setzte sich nach 90 Minuten die höhere Qualität durch und so ging schließlich auch die Wunschprognose von FCN-​Trainer Holger Traub in Erfüllung.

Sonntag, 05. August 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

„Der Gegner hat sich gut verkauft, aber am Ende hat sich die höhere Qualität durchgesetzt.“ Auf dieses Analyse hatte Traub vor der Partie gehofft und damit Recht behalten. Denn nach 90 schweißtreibenden Minuten in der Aalener Weststadt sagte sein Gegenüber Christoph Merz: „Ich muss meiner Mannschaft Lob zollen, sie hat alles reingeworfen. Am Ende gab aber die Klasse des Gegners den Ausschlag.“ Mit 0:3 (0:1) musste der Bezirksliga-​Aufsteiger in der ersten Runde des württembergischen Verbandspokals die Segel streichen. Der Favorit zog schmucklos, aber nicht unverdient in die zweite Runde ein. Doch der Reihe nach.
In Durchgang eins hatte der Oberligist viel Ballbesitz, ohne die ganz großen Möglichkeiten. Die TSG-​Reserve agierte aus einer kompakten Defensive und machte die Räume eng. So brachte ein Standard nach einer Viertelstunde die erste Großchance für die Normannia. Im Anschluss an einen Freistoß von Andreas Mayer klatschte der Ball an den Pfosten und dann vor die Füße von Francis Ubabuike, der das Kunststück vollbrachte, den Ball unbedrängt aus weniger als fünf Metern über das leere Tor zu dreschen. Die TSG II dagegen hatte durch zwei Fernschüsse von Max und Hannes Melzer ihrer ersten Gelegenheiten (12.,16.), beide Abschlüsse verfehlten das Ziel deutlich.
Nach gut 20 Minuten klingelte es dann im Tor von Aaron Walke. Nach einer schönen Drehung von Ubabuike im Strafraum stand dieser blank vor Walke und versenkte das Leder eiskalt im Tor der TSG II. Kurz darauf hätte Ubabuike sogar auf 2:0 stellen können, doch Walke war auf dem Posten.
Den ausführlichen Bericht und alles weitere zum WFV-​Verbandspokal lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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