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Kommentar: Normannia steckt im Teufelskreis fest

Unser Redakteur Timo Lämmerhirt hat sich seine Gedanken zum Fußball-​Oberligisten Normannia Gmünd nach dessen 0:1-Niederlage gegen den CfR Pforzheim gemacht. Ein Kommentar.

Montag, 10. September 2018
Timo Lämmerhirt
51 Sekunden Lesedauer

„Der Applaus ist das Brot des Künstlers“, so hatte es Johannes Gross einst gesagt. Nun gehören Fußballer – zumindest in der Oberliga – nicht in die Gattung Künstler. Mit Applaus alleine kann ein Fußballer herzlich wenig anfangen, vor allem, wenn er nach Niederlagen aufkeimt. So geschehen bei Normannia Gmünd, das gegen Pforzheim über weite Strecken wirklich gut gespielt hat, Chancen kreiert hat – und mit einigen Ausnahmen und im Vergleich zu den bislang absolvierten Partien – nur wenig zugelassen hat. Die Torchancen sind da, allein: Es fehlt der Knipser. Zudem gibt es immer wieder diese Momente der Unachtsamkeit, die gegen Pforzheim zwar weniger waren, die den Gästen aber letztlich genügten, mit einer biederen Leistung drei Punkte zu entführen. Es ist ein Teufelskreis, in dem die Normannia feststeckt. Das Potenzial, in dieser Liga mitzuhalten, scheint vorhanden, irgendwann muss es aber auch abgerufen werden. Nun sitzt der FCN unten fest – und sehnt sich nach Applaus. Applaus nach einem Sieg – denn damit können Fußballer etwas anfangen.

timo.​laemmerhirt@​remszeitung.​de

Alles weitere rund um die Partie zwischen Normannia Gmünd und Pforzheim lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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