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World Games: Schwäbisch Gmünd ist eine Kampfsporthochburg

Die World Games in Schwäbisch Gmünd sind schon wieder Geschichte. An drei Tagen, inklusive der Eröffnungsfeier am Freitagabend, hat es in der Stauferstadt Kampfsport vom Feinsten gegeben – und zahlreiche neue und alte World-​Games-​Sieger.

Sonntag, 02. September 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer

Es war tatsächlich ein Sportereignis der Spitzenklasse, was da an drei Tagen stattgefunden hat. Wenn auch die Eröffnungsfeier am Freitag noch etwas ins Wasser fiel, war das Programm dennoch eines, was bei den Zuschauern, Fans und Teilnehmern angekommen ist. Samstag und Sonntag dann tropfte nur noch der Schweiß – und zwar von über 800 Kampfsportlern, die bei den World Games in der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd angetreten sind.
Zahlreiche Gewichts– und Altersklassen gab es, in denen sich die Athleten in 18 verschiedenen Kampfsportarten auf fünf Matten und einem Ring über zwei Tage lang duelliert haben. „Die Resonanz war durchweg positiv. In manchen Disziplinen wurde allerdings etwas härter gekämpft, als es das Regelwerk erlaubt. Es gab insgesamt kaum Proteste und kaum Verletzungen, womit wir natürlich zufrieden sein können“, resümierte Gerold Bauer vom BSC Wetzgau, der sowohl dem Organisationskomitee der Veranstaltung angehörte als auch als Kampfrichter im Einsatz gewesen war. Vor allem Proteste gebe es bei größeren Veranstaltungen sonst häufiger, so Bauer. Von Vereinsseite aus – Bauer ist auch Vorsitzender des BSC Wetzgau – war er nicht so zufrieden. „Die Erwartungen aufgrund der Erfolge von 2017 konnten nicht ansatzweise erfüllt werden. Es ist diesmal nicht so gut gelaufen für uns“, ärgerte er sich. Das Niveau aber tröstete ihn etwas darüber hinweg. „Dass das sportliche Niveau bei den World Games sehr hoch ist, zeigt die Tatsache, dass wir auch zahlreiche Kämpfer aus anderen Verbänden nach Gmünd bekommen haben.“ Sechs Vereine beziehungsweise Kampfsportabteilungen aus dem Gmünder Raum (BSC Wetzgau, FC Schechingen, TSG Abtsgmünd, TSF Gschwend, TSB Gmünd und das MaRiBu Heubach) haben gemeinsame Sache gemacht, um einen außergewöhnlichen Rahmen für diese Wettkämpfe zu schaffen.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer Montagsausgabe der Rems-​Zeitung. Darin ebenfalls nachzulesen ist ein Interview mit dem WMAC-​Präsidenten Harald Folladori. Folgend noch zwei Videos von den World Games:
Video 1
Video 2

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