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Peter Jursch: „Wir sind endlich auf der Zielgeraden“

Zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung trifft sich der TSB Gmünd an diesem Donnerstag, 20 Uhr, in der TSB-​Gaststätte in der Buchstraße. Geht es nach dem Vorsitzenden Peter Jursch, soll noch in diesem Jahr eine außerordentliche Versammlung folgen, um wegen des geplanten Sportparks auf dem Laichle endgültig Nägel mit Köpfen machen zu können.

Mittwoch, 26. September 2018
Alex Vogt
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer

Rückblickend spricht Peter Jursch von einem gewaltigen Schnitt im verwaltungstechnischen Bereich durch den personellen Wechsel in der TSB-​Geschäftsstelle. Brigitte Lietsch verabschiedete sich in den Ruhestand, ihren Posten hat Eva Bleicher übernommen. Der Umzug der Geschäftsstelle in die Waisenhausgasse habe sich bewährt: „Dadurch sind wir viel näher an den Menschen dran“, so der TSB-​Vorsitzende.
Seit zwei Jahren gehört zudem Christian Kemmer der Vorstandschaft an. Kemmers erstes großes Highlight nach außen werde die von ihm federführend organisierte Sportgala anlässlich des 175-​jährigen Jubiläums Anfang des nächsten Jahres sein. Ein weiterer Programmpunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten wird ein Festakt sein. „Wir sind mit 175 Jahren älter als der Schwäbische Turnerbund und gehören sicherlich mit zu den ältesten Vereinen, die es überhaupt gibt“, so Jursch, der sich besonders auf die Sportgala in der Großsporthalle freut. „Das Programm steht im Wesentlichen mit Gruppen vom TSB, aber auch überregionalen und internationalen Showacts. Der Vorverkauf startet vor Weihnachten.“ Der TSB wird sich diese Gala einiges kosten lassen, Jursch spricht von einem fünfstelligen Betrag, an dem sich größtenteils Sponsoren beteiligen werden.
Das von ihm unter dem Schlagwort „Sportverein 2.0“ ausgerufene Digitalisierungsprojekt liegt dem TSB-​Vorsitzenden weiterhin am Herzen. „In den nächsten zwei, drei Jahren wollen wir den Verein vollkommen auf digital umstellen. Dass die gesamte Kommunikation und Information, aber auch Anfragen von Mitgliedern nur noch digital laufen. Das ist zeitgemäß, weshalb wir gerade auch dabei sind, eine neue Homepage aufzubauen.“
Was den Verkauf des Vereinsgeländes in der Buchstraße und das geplante Sportvereinszentrum auf dem Laichle betrifft, sieht Peter Jursch Licht am Ende des Tunnels. „Wir sind endlich auf der Zielgeraden. Die Stadt hat mir definitiv Termine genannt im Oktober und November.“ Voraussetzung für den Neubau des Sportparks ist der Verkauf des Areals in der Buchstraße. Der Gemeinderat müsse den Bebauungsplan beschließen. Wann dies laut Jursch geplant ist und wie es danach weitergehen soll, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 26. September.

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