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Großbrand Gschwend: Nachbar und Feuerwehr verhinderten Katastrophe

Der Großbrand eines Mehrfamilienhaus in Gschwend hat am Samstag eine Verletzte gefordert und zehn Menschen obdachlos gemacht. Zudem entstand Sachschaden in sechststelliger Höhe. Doch es hätte noch viel schlimmer kommen können.

Sonntag, 30. September 2018
Heino Schütte
47 Sekunden Lesedauer

Die Freiwillige Feuerwehr Gschwend war mit Unterstützung der Gmünder Feuerwehr bis in die Nacht hinein im Einsatz, um die letzten Glutnester freizulegen und zu löschen. Auch starke Kräfte des Rettungsdienstes, darunter auch das Notfallteam Gschwend (bestehend aus mehreren Hilfsorganisationen) waren im Einsatz. Bürgermeister Christoph Hald kümmerte sich um die Unterbringung der Obdachlosen, darunter viele Kinder. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr und zunächst auch dem umsichtigen Vorgehen eines Nachbarn ist zu verdanken, dass aus dem Großbrand keine Katastrophe wurde. Bei Schweißarbeiten stand zunächst ein Anbau lichterloh in Flammen. Der Nachbar hielt nicht nur den geschockten Schweißer vor einem Hineinstürmen in den brennenden schuppen zurück, sondern schlug Alarm und holte mit seinen Warnrufen die Bewohner aus dem Haus, das nur Momente später auch in Flammen stand. Auch fuhr er einen Werkstattwagen auf die Seite, um der Feuerwehr in der engen Gasse Platz zu machen. Die ganze Geschichte des Dramas und vor der Hilfsbereitschaft am Montag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2006 Tagen veröffentlicht.


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