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Zimmerbach: Die große Glockenweihe

Die Weihe einer Kirchenglocke ist eine Seltenheit. Schließlich sind sie darauf ausgelegt Jahre, Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte zu überdauern. Umso bemerkenswerter ist es, wenn wie am Sonntag in Zimmerbach gleich drei neue Glocken geweiht werden.

Sonntag, 30. September 2018
Reinhard Wagenblast
36 Sekunden Lesedauer

Strahlender Sonnenschein schien den Zimmerbachern vom Himmel und die Zimmerbacher strahlten zurück. Zehn Jahre hatte es gedauert, jetzt war es endlich soweit.
Nachdem der Glockenstuhl sich gesenkt hatte und die alten Glocken aus minderwertigem Material irreparabel beschädigt waren, blieb das Zimmerbacher Glockengeläut lange stumm.
Doch die Zimmerbacher träumten von einer neuen Glocke und unter dem Motto „Träumen wird man ja wohl dürfen“ hatten sie begonnen zu sammeln, um die Glockenkasse zu füllen. Am Sonntag ging man im feierlichen Festzug vom Dorfplatz zur St.-Cyriakus-Kirche, begleitet von den Klängen des Musikvereines Zimmerbach und gemächlichen Schrittes hinter den in der Sonne glänzenden Glocken her. Bischof Gebhard Fürst hielt das Pontifikalamt zur Glockenweihe.

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