AIDS-Hilfe: Projekt für homosexuelle Geflüchtete
„Die AIDS-Hilfe ist längst nicht mehr rein auf AIDS-Beratung beschränkt“, erklärt der Vorsitzende der Gmünder AIDS-Hilfe, Joschi Moser. Das Aufgabenfeld sei breiter geworden. „Wir sind inzwischen eher ein Kompetenzzentrum für sexuelle Gesundheit.“
Dienstag, 04. September 2018
Nicole Beuther
29 Sekunden Lesedauer
Die Organisation mit Sitz im Gmünder Traubengässle ist zum Trägerverein verschiedener Projekte geworden, unter anderem unterstützt sie aktiv die „Rotlicht-aus-Kampagne“. „Wir in Gmünd agieren hier zum Beispiel entgegen der Linie der Deutschen AIDS-Hilfe, die Prostitution noch immer als Sexarbeit, und damit als Beruf, ansieht“, betont Moser. Eines der neueren Projekte trägt den freundlichen Namen „Rainbow-Refugees“. Dabei ist das Thema, um das es hier geht, alles andere als freundlich. Es geht um homosexuelle, männliche Geflüchtete und deren oft traumatische Erlebnisse — die RZ berichtet in der Dienstagausgabe.
14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung
2204 Aufrufe
117 Wörter
1658 Tage 6 Stunden Online
Beitrag teilen
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1658 Tagen veröffentlicht.