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Normannia Gmünd verliert gegen Pforzheim — und Fröhlich mit Rot

Am sechsten Spieltag der Fußball-​Oberliga hat Normannia Gmünd den CfR Pforzheim empfangen. Und auch gegen Pforzheim ist die Partie mit einer Niederlage, einem 0:1 (0:0) geendet, wobei die Normannia ihre wohl beste Saisonleistung gezeigt hat.

Samstag, 08. September 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

Holger Traub hat exakt dieselbe Elf auf den Rasen geschickt, die bei den Stuttgarter Kickers mit 0:4 verloren hatte. Allerdings bekleideten die Akteure nicht dieselben Positionen. Francis Ubabuike war diesmal nicht der Alleinunterhalter in der Spitze, sondern kam über die rechte Seite. Simon Fröhlich rückte von der Innenverteidigerposition auf links in der Viererabwehrkette. Die Normannia war erneut gewillt, das Spiel zu machen, die Pforzheimer hingegen lauerten auf Konter. Die hatten es aber meist in sich. Beim Freistoß ans Außennetz von Zinram raunte das Publikum das erste Mal (7.)., einen Schuss von Tim Oman parierte Ellermann (21.). Mayer (21.) und Ubabuike (23.) probierten es mit Distanzschüssen, scheiterten aber jeweils an CfR-​Schlussmann Manuel Salz. So ging es mit 0:0 in die Pause.


Nach der Pause drückte die Normannia mächtig aufs Tempo. Gnaase (48.) und Ubabuike (58., 59., 60.) hatten gute Möglichkeiten, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Pforzheim fand vorne überhaupt nicht mehr statt. Dann aber rauschte ein Kopfball von Dominik Salz knapp am Tor vorbei (68.) und nur drei Minuten später landete eine Hereingabe von rechts vor den Füßen von Verteidiger Cristescu, der keine Probleme mit dem 1:0 hatte (71.). Nochmal Salz hatte die Entscheidung auf dem Kopf, bugsierte das Leder aber freistehend über das Tor (74.). Glück für die Normannia, die in der Folge alles nach vorne warf, letztlich aber erfolglos bleiben sollte. Es war die bislang beste Leistung des FCN, der sich davon allerdings nichts kaufen kann, er bleibt Tabellenschlusslicht. Zu allem Überfluss sah Simon Fröhlich in der dritten Minute der Nachspielzeit die Rote Karte.


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