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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ein großer Stromausfall: Wie reagiert das Versorgungsunternehmen?

Dass in größeren Teilen der Stadt völlig unerwartet das Licht ausgeht, kommt äußerst selten vor. Und wenn es mal passiert, wird das Problem in der Regel in sehr kurzer Zeit gelöst. Die Stadtwerke sind rund um die Uhr sehr gut auf den Fall des Falles vorbereitet. Dies hat sich auch beim jüngsten Stromausfall in der Nacht zum Mittwoch bestätigt.

Donnerstag, 17. Januar 2019
Gerold Bauer
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

Eigentlich gilt ja der Advent als die dunkle und stille Jahreszeit – doch in der Nacht zum Mittwoch war alles ganz anders: Da wurde plötzlich mitten im Januar ein großer Teil von Gmünd zu einer sehr dunklen und sehr stillen Stadt. Ein Stromausfall ließ gegen 22.45 Uhr in Teilen der Südstadt sowie im Stadtteil Straßdorf die Lichter ausgehen. Auch der Einhorn-​Tunnel hatte zeitweise kein Licht und musste kurzzeitig gesperrt werden.
Betroffen waren knapp 8000 Haushalte. Doch schon nach einer Dreiviertelstunde waren die Folgen eines Kabelbrands in einem Trafo-​Häuschen beseitigt, und die Leute hatten wieder Strom im Haus.
Dieses Ereignis, das in der Stadt natürlich Gesprächsthema Nummer 1 war, hat die Rems-​Zeitung auch kommentiert:

Zuverlässig
THEMA: Man ist daran gewöhnt, dass immer Strom zur Verfügung steht
Von Gerold Bauer
Man darf als Journalist auch mal einen Kommentar schreiben, um jemanden zu loben. In diesem Fall gilt das Kompliment den Stromversorgern im Raum Gmünd. Die Tatsache, dass ein Stromausfall von einer Dreiviertelstunde von der Bevölkerung als außergewöhnliches Ereignis empfunden wird, zeigt im Kehrschluss: Ausfälle im Stromnetz sind extrem selten — und dies ist ein Beweis für die Zuverlässigkeit der Versorger! Jeder Bürger, der seine Stromrechnung bezahlt, kann sich darauf verlassen, dass so gut wie immer Strom aus der Steckdose kommt. Von angekündigten Wartungsarbeiten, auf die man sich dann ja einstellen kann, einmal abgesehen. Im Gegenzug verleitet dies allerdings zur Sorglosigkeit. Kaum jemand macht sich Gedanken, dass die Energie aus der Steckdose kein Geschenk des Himmels ist, sondern irgendwo erzeugt werden muss und dass ein sparsamer Umgang damit durchaus opportun wäre.
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