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Verbandsliga-​Derby: Frust (Essingen) empfängt Ärger (Normannia)

An diesem Donnerstag (14 Uhr) empfängt der TSV Essingen in der Fußball-​Verbandsliga den 1. FC Normannia Gmünd. Während die Essinger noch reichlich gefrustet sein dürften ob ihrer 1:3-Niederlage beim TSV Berg, überwiegt beim FCN der Ärger über die Platzverweise für die beiden Leistungsträger Yannick Ellermann und Alexander Aschauer.

Dienstag, 01. Oktober 2019
Timo Lämmerhirt
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

Im Derby stehen sich somit Frust und Ärger gegenüber. Die TSG Backnang und Normannia Gmünd als Oberliga-​Absteiger und der TSV Essingen sind am häufigsten genannt worden, wenn es nach der Frage zur Meisterschaft in dieser Saison geht. Den Vorschusslorbeeren gerecht wird aber bislang nur Backnang. Die Normannia würde jedoch, ein Derbysieg vorausgesetzt, zumindest oben dran sein, der TSV muss dagegen als Neunter schon in den Rückspiegel schauen. FCN-​Trainer Holger Traub freut sich auf dieses Duell, schließlich feierte er im Schönbrunnenstadion am 9. Juni 2018 nach einem 2:0-Sieg über den TSV den Oberliga-​Aufstieg mit der Normannia: „Wir haben eine Riesenerinnerung an dieses Stadion. Da treffen insgesamt so viele Themen aufeinander, so dass man sich nur wünschen kann, dass das Spiel auch hält, was das ganze Drumherum verspricht“, sagt Traub. Die Normannia reist durchaus mit breiter Brust zum TSV, hat drei Siege bei einem Torverhältnis von 10:0 eingefahren. „Das ist wie gemalt, besser kann man es sich kaum wünschen“, grinst Traub. Natürlich weiß auch er, dass mit Ellermann und Aschauer „zwei Topleute“ fehlen, sagt aber auch: „Wir haben einen breiten Kader. Fabian Kolb wird reinrutschen, das ist sicherlich auch nicht die schlechteste Lösung“, so Traub. Ins Tor geht Gasper Bozic, der schon im Pokal das Tor hüten durfte und somit auch über einige Spielpraxis verfügt. Doch auch dem TSV werden wichtige Stützen fehlen. Der Ex-​Normanne Simon Knecht laboriert an einem Muskelfaserriss und Vizekapitän Julian Biebl ist studienbedingt verhindert. „Das wären schon zwei Leute, die wir gerne dabei gehabt hätten, das sind Mentalitätsmonster“, sagt Essingens Kapitän Tim-​Ulrich Ruth.

Den ausführlichen Bericht sowie ein Interview mit dem Gmünder Simon Fröhlich lesen Sie in der Mittwochsausgabe.

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