Stadtklima: Woher der kühlende Wind weht

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Was gerade in der Mache ist, findet nicht mehr Eingang in die Untersuchung zum „klimagerechten Flächen-​Management“. Sie richtet sich auf die zukünftige Entwicklung und stellt einen gewissen Leitfaden dar.

Mittwoch, 16. Oktober 2019
Reinhard Wagenblast
33 Sekunden Lesedauer

Flächen, die im Stadtgebiet schon bebaut und versiegelt, zu Gewerbesteppen oder Häusles-​Monokulturen wurden, sind außen vor, wiewohl sie unstrittig Einfluss auf das Stadtklima haben. Eine allgemein gültige Erkenntnis stellten Josephine Förster (Geo-​Net Umweltconsultung, Hannover) und Raum– und Stadtplaner Martin Berchtold ihrer Untersuchung voran: In der sommerlichen Hitze ist es in der Stadt noch wärmer, trockener und windärmer als im Umland. Die Untersuchung, das schickte OB Richard Arnold im Bau– und Umweltausschuss voraus, hat einen langen Vorlauf, setzt die Stadt aber im Ergebnis an die Spitze anderer Kommunen, die derlei nicht haben.
Die RZ präsentiert einige Beispiele in ihrer Ausgabe vom 17. Oktober.