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Dodokay, der Vorzeigeschwabe

Nach Willy Reichert und Thaddäus Troll besetzt nun Dominik Kuhn die Position des Vorzeigeschwaben. Wie diese beiden schaut auch er „dem Volk aufs Maul“ und nimmt sich schwäbische Sprachgewohnheiten vor.

Donnerstag, 17. Oktober 2019
Reinhard Wagenblast
31 Sekunden Lesedauer

Dies bewies er im Gmünder Prediger mit seinem dritten Programm. „Grad gschwend“ fällt Dominik Kuhn, bekannt als Dodokay, das eine oder andere auf, das er tiefsinnig hinterfragt und dann ad absurdum führt.
Dass man sich bei der Gartenarbeit „gern“ einen Hexenschuss holt, kann auch nur der Schwabe behaupten. Und auch nur dem Schwaben ist es möglich, Holz zusammenzusägen – die anderen sägen es auseinander. Hier steht Kuhn eindeutig in der Tradition der großen schwäbischen Sprachbetrachter und auch Seelengucker wie Willy Reichert und Thaddäus Troll.

Was Dodokay sonst noch auffällt, steht in der RZ vom 17. Oktober.

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