Normannia Gmünd: Reaktion auf Reaktion folgen lassen

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Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – so ungefähr kann man wohl die Stimmungslage beim Fußball-​Verbandsligisten 1. FC Normannia Gmünd, bezogen auf die 90 Minuten gegen den 1. FC Heiningen amvergangenen Wochenende, beschreiben. Die Reaktion auf die Essingen-​Pleite war stark, die zweite Halbzeit von überschaubarem Niveau. Beim TSV Berg soll nun also an diesem Samstag (15.30 Uhr) die Reaktion auf die Reaktion folgen, wenn man so will.

Donnerstag, 17. Oktober 2019
Timo Lämmerhirt
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Nach einigen Tagen darüber nachdenken ist man sich auch im Lager des FCN sicher: die drei Punkte gegen Heiningen, die es dann am Ende ja doch geworden sind, waren die Hauptsache. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack, hatte man sichere drei Punkte nach zwischenzeitlicher 3:0-Führung fast noch hergeschenkt. „Wenn wir noch unentschieden gespielt hätten, was durchaus möglich war, da hätten wir doch von irgendeinem Titelrennen überhaupt nicht sprechen müssen. Da muss nun eine Steigerung her, sonst fährt der Zug ohne uns ab“, findet FCN-​Trainer Holger Traub deutliche Worte für seine Mannschaft. Diese drei weiteren Punkte aber haben die Normannia zumindest einmal vorerst auf den vierten Rang springen lassen, mit vier Punkten Rückstand auf den Zweiten SSV Ehingen-​Süd (22). Etwas mehr Spannung würde in die Spitze des Tableaus kommen, sollte der TSV Essingen (17) sein Heimspiel gegen die TSG Backnang (29) gewinnen. Deswegen werde Traub nun aber kein Essingen-​Fan, wie er sagt: „Echt, spielen die jetzt gegeneinander? Wusste ich nicht. Ich kümmere mich im Vorfeld immer nur um unseren nächsten Gegner und schaue mir nicht irgendwelche Konstellationen an. Hinterher schaue ich dann wieder“, so Traub, der anfügt: „Wir müssen erst einmal unser eigenes Spiel in den Griff bekommen.“
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