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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gemeinderat: „Öko-​Vandalismus“ im Himmelsgarten scharf verurteilt

Unter Beifall alle Fraktionen hat Oberbürgermeister Richard Arnold am Mittwoch im Gemeinderat das sinnlose Umsägen von Bäumen von bislang unbekannten Tätern im Landschafts– und Familienpark Himmelsgarten (die RZ berichtete) scharf verurteilt.

Mittwoch, 02. Oktober 2019
Heino Schütte
50 Sekunden Lesedauer

Stadtrat Christian Baron (CDU) hatte den Vorfall vom vergangenen Wochenende zur Sprache gebracht: Man habe, so brachte er zum Ausdruck, ja schon viel an Vandalismus erleben müssen, doch das sei eine „völlig neue Liga“, wenn unliebsame Zeitgenossen nun damit beginnen, völlig grundlos erst vor wenigen Jahren gepflanzte Bäume umzusägen. Auch OB Richard Arnold berichtete, dass die Empörung riesengroß sei. Diese neue Art von Öko-​Vandalismus sei nicht hinnehmbar. Der OB beschrieb neueste Erkenntnisse, wonach offenbar keine Maschinen eingesetzt worden seien, sondern sich die Täter offenbar die fragwürdige Mühe gemacht hätten, mit Handsägen die Bäume zu zerstören. Die Stadtverwaltung habe Strafanzeige gestellt. Er, Arnold, stehe mit dem Leiter des Polizeireviers, Gerald Jüngel, in Kontakt. Es sei zugesichert worden, alles zu unternehmen, um die Täter zu ermitteln. Wie Richard Arnold meinte, müsste es doch auch Zeugen geben, die etwas gehört oder gesehen haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd (Tel. 07171/​3580) entgegen. Die Straftat hat sich nach Angaben der Polizei zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen am Bouleplatz nahe des Festplatzes und der Spielegolfanlage abgespielt.

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