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TSB Gmünd ringt dem Primus einen Punkt ab — und muss sich dennoch ärgern

Die Achterbahnfahrt des TSB Gmünd in der noch jungen Oberliga-​Saison hat wieder einmal steil nach oben geführt, um dann aber doch noch abrupt abzubremsen. Das Team von Trainer Stefan Klaus hatte den souveränen Tabellenführer SG Pforzheim/​Eutingen am Rande einer Niederlage, musste sich aber mit einem 29:29-Remis zufrieden geben.

Sonntag, 20. Oktober 2019
Timo Lämmerhirt
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Die Gmünder haben dem bislang makellosen Spitzenreiter, der vermeintlichen Übermannschaft, den ersten Punktverlust beschert und fühlten sich dennoch zunächst wie Verlierer. „Wir hätten gerne zwei Punkte mitgenommen“, haderte Trainer Stefan Klaus, betonte aber auch: „Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft.“ Während in der Heimtabelle weiterhin die Null steht, entwickelt sich der TSB zur Auswärtsmacht angesichts von 5:3 Punkten. Die Fragen nach dem Warum bleiben allerdings unbeantwortet. „Vielleicht machen wir uns zuhause zu viel Druck“, versuchte Wolfgang Bächle eine Erklärung zu finden.
In Pforzheim diktierte der TSB, immerhin als krasser Außenseiter angereist, über weite Strecken das Geschehen und zeigte eine „sensationelle erste Halbzeit“, wie Thomas Grau befand. Schlussmann Daniel Mühleisen erwischte einen hervorragenden Start, während Sebastian Fabian sowie Giovanni Gentile verletzungsbedingt zuschauen mussten. An ihrer Stelle hatte der A-​Jugendliche Sascha Grützmacher erstmals auf der Oberliga-​Ersatzbank Platz genommen.
Bis zum 6:6 (12.) war die Begegnung völlig ausgeglichen, dann aber erspielte sich der TSB zunehmend Vorteile. Aleksa Djokic und Sven Petersen per Konter sowie Aaron Fröhlich aus sieben Metern besorgten eine 9:6-Führung (15.). Der Spitzenreiter war sichtlich beeindruckt und auch die 550 Zuschauer rieben sich verwundert die Augen. (Text: Von Nico Schoch)

Den ausführlichen Bericht sowie die Stimmen zum Spiel lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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