TSB Gmünd mit Rückenwind ins Heimspiel gegen Zizishausen
Wenn man nach einem Unentschieden beim bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer tatsächlich hadern kann, dann weiß man, dass man nicht so viel falsch gemacht zu haben scheint. So geschehen in Pforzheim, als der TSB Gmünd in der Handball-Oberliga einen Zähler beim 29:29 erobert hat, dem Sieg aber nahe gewesen ist. Gegen den TSV Zizishausen soll dieser am Samstag (19.30 Uhr) nun herausspringen.
Freitag, 25. Oktober 2019
Timo Lämmerhirt
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Wenn schon nicht beide Punkte, so sollten die Gmünder doch zumindest eine Menge Selbstvertrauen aus Pforzheim mitgenommen haben, zumal im Vorfeld wohl jeder in Gmünd diese Punkteteilung unterschrieben hätte. Es zeigt vor allem eines: Der TSB hat mehr drauf, als er in den vorangegangenen sechs Partien gezeigt hat. Stefan Klaus ist jedoch weit davon entfernt, nach dem etwas überraschenden Remis gegen den Primus in irgendeiner Form abzuheben. „Auf diese Leistung dürfen wir uns jetzt auf keinen Fall ausruhen. Da besteht auch keinerlei Grund dazu, schließlich haben wir schon drei Heimspiele verloren“, so der TSB-Trainer. Dieser Heimkomplex verfolgt die Gmünder Handballer bislang – und er soll möglichst an diesem Samstag endlich abgelegt werden. Klaus gab aber auch zu, dass er mit dieser Leistung in Pforzheim nicht gerechnet habe. „Ich habe der Mannschaft davor gesagt, dass es das leichteste Spiel der Saison werden wird, weil wir rein gar nichts zu verlieren hatten und uns schon spielerisch auf Zizishausen vorbereiten können (…)“, so Stefan Klaus.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-Zeitung am Freitag.
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