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Einfach weg, die Kunst am Bau

Seit der Erbauung der Spraitbacher Schule im Jahr 1961 befand sich an der Stirnseite ein Sgraffito des Gmünder Künstlers Otto Eberle. Bis zu den Sommerferien 2019. Seitdem ist es unter Styropor und Putz verschwunden und zerstört.

Donnerstag, 03. Oktober 2019
Reinhard Wagenblast
36 Sekunden Lesedauer

Um es gleich vorweg zu sagen: die Gemeinde Spraitbach als Schulträger hat sich für ihre Grundschule schwer ins Zeug gelegt. Seit dem Rathaus-​Neubau ist es das größte kommunale Bauprojekt mit Kosten in Höhe von 2,8 Millionen Euro, begonnen im Herbst 2018. Nach einem Jahr Bauzeit, in der das Schulgebäude im Kern erneuert und ein Anbau hinzukam, steht die Fertigstellung bevor. Nur das etwa 20 Quadratmeter großes Sgraffito an der Stirnseite ist weg. Es war ein unübersehbares Signum der Spraitbacher Schule – übrigens so auch auf dem einzigen Foto der Schule im gemeindlichen Internet-​Auftritt zu sehen.

Wie es dazu kam, steht in der RZ vom 4. Oktober.



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