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Kevin Barth schafft versöhnlichen Abschluss bei Showdown-​Weltmeisterschaft

Es ist nicht alles rund gelaufen für den Heubacher Kevin Barth bei der diesjährigen Showdown-​Weltmeisterschaft auf Sardinien (wir berichteten ausführlich). Doch zumindest in den letzten Spielen hat der Blindensportler wieder etwas Selbstvertrauen tanken können und sich am Ende den 37. Platz gesichert.

Sonntag, 06. Oktober 2019
Timo Lämmerhirt
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Drei Niederlagen in der ersten Gruppenphase haben an Barth gezerrt. Einzig ein Sieg gegen den Südkoreaner Dong Hyun Kim war gelungen. Und auch die zweite Gruppenphase begann gleich mit zwei Niederlagen, darunter ein 0:11-Satz gegen den Tschechen Petr Bayer, den er im Vorfeld auch schon geschlagen hatte. Barth war ziemlich angefressen, doch anstatt zu resignieren, hat er sich in den letzten beiden Spielen noch einmal zusammengerissen. Gegen den Bulgaren Dobromir Udrev zeigte er eine starke Leistung und schlug diesen in zwei Sätzen glatt mit 11:9 und 11:3.
Jubelsprünge
Nach dem siegbringenden Punkt sprang Barth vor Freude in die Luft, endlich hatte er das gezeigt, was er sich zu Beginn des Turniers auch vorgenommen hatte. Im letzten Gruppenspiel ist er dann gegen Benjamin Levicek angetreten. Im ersten Satz noch knapp mit 9:11 unterlegen, raffte sich Barth in den folgenden Durchgängen noch einmal auf und drehte dieses Duell mit 11:4 und 11:6 noch recht deutlich. „Ein dritter Sieg wäre drin gewesen, aber irgendwie ist diese WM nicht ganz nach meinem Geschmack gelaufen“, sagte Barth achselzuckend. Durch diese beiden jüngsten Erfolge hat er sich für das Platzierungsspiel um Platz 37 qualifiziert.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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