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TSB Gmünd unterliegt erneut — Abwehr weiterhin desolat

Einmal mehr hat der TSB Gmünd in fremder Halle einen Abend zum Vergessen erlebt. Auch beim Mitaufsteiger TuS Schutterwald verließen die Blau-​Gelben mit einer 31:39-Schlappe als Verlierer das Spielfeld und müssen sich vor allem aufgrund der anhaltenden Abwehrproblematik ernsthafte Sorgen um ihre Oberligatauglichkeit machen.

Sonntag, 01. Dezember 2019
Timo Lämmerhirt
1 Minute 18 Sekunden Lesedauer


HANDBALL. Es bleibt dabei: Der neutrale Zuschauer kommt bei den TSB-​Partien vollständig auf seine Kosten, die Gegentorflut jedoch nimmt bedenkliche Formen an. Die 392 eigenen Tore in den bisherigen 13 Saisonspielen werden nur von drei Oberligisten überboten. Mit nunmehr 420 Gegentreffern – durchschnittlich 32 Stück pro Spiel – stellt der TSB nun aber auch die schwächste Abwehrreihe der Liga. In Schutterwald war die Gmünder Defensive lange Zeit überfordert. Da half es wenig, dass angeführt vom zehnfachen Torschützen Aaron Fröhlich immerhin 31 eigene Treffer zu Buche standen.
Nach dem 33:30 gegen Fellbach hatte sich das Trainerteam Michael Hieber, Andreas Rascher und Christof Elser durch den ersten Heimsieg einen Schub für das Selbstvertrauen und eine weitere Leistungssteigerung erhofft. Die blieb aber aus. Denn der Fünftletzte schaffte es zu keiner Zeit, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken und musste schnell einem deutlichen Rückstand hinterherlaufen.
Lediglich in den ersten zehn Minuten agierte der TSB auf Augenhöhe. A-​Junior Tom Abt, der überraschend in der Startformation stand und erneut positiv auf sich aufmerksam machte, sowie Rechtsaußen Wolfgang Bächle machten aus einem 1:3 (5.) ein 4:4 (9.). Dass Sven Petersen und Max Dangelmaier die erneute Führung der Hausherren umgehend beantworteten, konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gmünder keinen Zugriff auf die agilen Rückraumschützen des TuS fanden. Die kriselnde TSB-​Abwehr, aus der kurzfristig Thomas Grau verletzt herausgebrochen war, wurde ein ums andere Mal kalt erwischt. Durch Ballverluste im Angriff gerieten die Gäste mit 6:10 (13.) ins Hintertreffen. Die beiden Trainer Hieber und Rascher sahen sich zu ihrer ersten Auszeit gezwungen. (Text: Von Nico Schoch)

Den ausführlichen Bericht sowie die Stimmen lesen Sie in unserer Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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