Barth am Board: Jubel mit den Deutschen und Frau Sherrock
Der Heubacher Kevin Barth ist Dartfan, dazu aber auch ein Experte dieser Präzisionssportart. In Barth am Board berichtet er exklusiv für die Rems-Zeitung von der diesjährigen Dart-Weltmeisterschaft im Londoner Ally Pally.
Montag, 23. Dezember 2019
Alex Vogt
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Da kann ich dann zu meiner großen Freude das Spiel von Fallon Sherrock kommentieren, die doch tatsächlich in die dritte Runde eingezogen ist, womit wir auch schon beim Thema wären. Ihr Match hat uns dann am Abend noch einmal so richtig aufgeweckt, die nun auch noch den Österreicher Mensur Suljovic bezwungen hat. Sie hat wieder ein unfassbares Timing an den Tag gelegt. Suljovic hatte seine Chancen, hat sie aber wieder nicht genutzt. Das spiegelt sein doch schwieriges Jahr wider. Das Publikum war sicherlich auch ein Faktor. Ich persönlich möchte da oben nicht auf ein Doppel werfen, wenn 3000 Menschen in der Halle buhen. Im Endeffekt hat Suljovic einiges vermissen lassen und Frau Sherrock einiges richtig gemacht.
Danach gab es noch eine Riesen-Pressekonferenz, auf der jeder wieder nur ein bis zwei Fragen stellen durfte. Da waren wir auch mit dabei. Danach hätten wir eigentlich noch gerne mit Dimitri van den Bergh gesprochen, der den bislang höchsten Average des Turniers gespielt hat – das haben wir zeitlich aber einfach nicht mehr hinbekommen. Dem ORF durfte ich auch noch einige Töne zuspielen, obwohl Suljovic ausgeschieden war. Die Österreicher wollten aber von Sherrock auch noch Material haben – so hat es sich dann doch noch alles gelohnt für mich.
Wie Kevin Barth die Spiele von Nico Kurz und Max Hopp am Freitag bewertet, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 23. Dezember.
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