Volles Haus in der Augustinuskirche: Motettenchor, Cappellachor und Schüler-​Eltern-​Lehrerchor überzeugen

Kultur

Rems-Zeitung

Das zweite Konzert des Schwäbisch Gmünder Adventstryptichons fand in der Augustinuskirche statt bei vollem Haus: Das wohl populärste Werk der Weihnachtsfestzeit ist Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“.

Montag, 23. Dezember 2019
Eva-Marie Mihai
49 Sekunden Lesedauer

Wer das Weihnachtsoratorium wie der Rezensent seit 63 Jahren in– und auswendig kennt aus vielen (wechselnden) Interpretationen von Konzerten und Radioübertragungen, ist naturgemäß sehr gespannt auf die jüngste Aufführung. Die Tradition im Wechsel von Heilig-​Kreuz-​Münster (früher sogar je zwei Aufführungen im Jahr) und Augustinuskirche hat nie die erwartbare Anziehungskraft verloren.
Diesmal gab es einige Akzente: eine vorzügliche Einführung im Programmheft, die stattliche Zahl von Sängern aus Motettenchor, Cappellachor und dem Schüler-​Eltern-​Lehrerchor des Heubacher Rosenstein-​Gymnasiums, die seit Jahren bestens kooperieren, stand ein bescheiden anmutendes Orchester (je einfach besetzt) gegenüber: Die Zahlen sagten gar nichts. Im Gegenteil: Eine zupackende Interpretation in bester Deklamation riss die große Hörergemeinde förmlich mit.
Neu war die „Rollenverteilung“. Die ganze Familie Benz war in Aktion: Studiendirektor Thomas Benz als Dirigent, KMD Sonntraud Engels-​Benz als Continuo-​Organistin, Johannes als Trompeter und Jakob an den Pauken – das erinnerte an die Heubacher Aufführung vom 15. Dezember 2005 in St. Bernhard. Schon damals paukte Jakob ausgezeichnet.

Den gesamten Text lesen Sie am 24. Dezember in der Rems-​Zeitung.