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TSB Gmünd: Derbysieg und Tabellenführung zurück

Der TSB Gmünd hat ein über weite Strecken einseitiges Nachbarschaftsduell bei der HSG Winzingen– Wißgoldingen-​Donzdorf ungefährdet mit 36:25 (20:9) gewonnen und ist damit eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Den Grundstein hierfür hat das Team von Trainer Stefan Klaus dank einer erheblich verbesserten Abwehrleistung bereits in der ersten Hälfte gelegt.

Sonntag, 10. Februar 2019
Timo Lämmerhirt
1 Minute 15 Sekunden Lesedauer

Zugleich eroberte die TSB die Tabellenführung zurück, da Konkurrent Heiningen zeitgleich in Deizisau unterlag. Stefan Klaus´ Mannen gaben am Samstagabend die richtige Antwort auf die bittere Heimpleite gegen Heiningen und sicherten sich mit einer über 60 Minuten vollauf überzeugenden Leistung zwei ganz wichtige Punkte für das Aufstiegsrennen.
Für den Trainer war es nicht nur in sportlicher Hinsicht eine besondere Partie: Der 41-​Jährige, selbst wohnhaft in Donzdorf, traf in der mit 600 Zuschauern gut besuchten Lautertalhalle auf zahlreiche Bekannte und seine Tochter, die bei den F-​Junioren der HSG den Handballsport erlernt, begleitete die Heimmannschaft als Einlaufkind aufs Feld. Später freuten sich beide gemeinsam über den TSB-​Erfolg, der Vater lobte sein Team zurecht für eine „sehr vernünftige Leistung, mit der wir diesem Spiel unseren Stempel in aller Deutlichkeit aufgedrückt haben.“ Wobei er selbst den Elf Tore-​Unterschied keinesfalls erwartet hätte.
Die HSG-​Qualitäten wussten die Gmünder weitestgehend einzudämmen. Vor allem Linkshänder Schnepf, mit 89 Saisontreffern zweitbester HSG-​Schütze, hatte gegen aufmerksame Verteidiger einen schweren Stand und ging nach einer knappen Viertelstunde bereits auf die Ersatzbank. So starteten die Hausherren zwar hochmotiviert, doch der TSB nahm ihnen schnell den Wind aus den Segeln. Wolfgang Bächle und Hendrik Prahst eröffneten den Torreigen innerhalb der ersten 70 Sekunden, beim 8:3 (11.) hatten sich die Gäste schon frühzeitig ein Polster erspielt. Kurzzeitig verkürzte WiWiDo zwar auf 6:8, doch diese kurze Schwächephase, in der Spielmacher Aaron Fröhlich seinen ersten Siebenmeterwurf vergab, ließ der TSB schnell hinter sich. (Text: Nico Schoch)

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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