Gute Zukunft für Bettringen: Bürger aus Nordwest enger in Politik und Vereinsleben einbinden
Rund 100 Bürger beteiligen sich aktuell an Ideensammlungen im Zuge von „Runden Tischen“ für eine gute Zukunft des größten Gmünder Stadtteils Bettringen. Ortsvorsteherin Brigitte Weiß freut sich im Gespräch mit der Rems-Zeitung vor allem auch über wachsendes Engagement in der von Hochhäusern geprägten Siedlung Nordwest.
Montag, 25. Februar 2019
Heino Schütte
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Dieser „Runde Tisch Nordwest“ habe sich unlängst — neben anderen Zukunftsthemen — richtig gute Gedanken gemacht, wie es gelingen könnte, die Menschen vor allem aus der Hochhaussiedlung besser am Vereins– und anderen öffentlichen Leben des gesamten Stadtteils teilhaben zu lassen. Sie, Brigitte Weiß, beobachte in Nordwest im Prinzip ein völlig intaktes Gefüge von großen Familien und Gemeinschaften, die sich vorbildlich untereinander unterstützen. Beispielsweise habe sie Respekt, wie sorgsam und eigenverantwortlich in vielen großen Migranten-Familien oder auch religiös verwurzelten Gemeinschaften dort mit betagten Senioren umgegangen werde. Es sei auch schön, mitansehen zu können, wie sich die in den letzten Jahren gewachsenen Eigentümergemeinschaften auch um Sanierungsmaßnahmen und Verschönerungen der Siedlung bemühen. Da finde sie es schade, dass diese fleißigen Leute sich auffallend wenig im gewachsenen, bodenständigen Vereins– oder auch kommunalpolitischen Leben mit ihrem Engagement oder durchaus auch ihren Wünschen bemerkbar machten. Mehr zum Thema am Dienstag in der Rems-Zeitung.
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