27:25-Sieg in Wangen: Dem TSB Gmünd fehlen noch drei Siege zur Meisterschaft
Mit Siebenmeilenstiefeln marschiert der TSB Gmünd dem Wiederaufstieg in die Oberliga entgegen. Die Mannschaft von Stefan Klaus ließ sich auch von der heimstarken MTG Wangen nicht ausbremsen und behielt in der „Hölle Süd“ mit 27:25 (14:12) die Oberhand. Die Rechnung ist nun relativ simpel: Drei Siege aus den verbleibenden fünf Partien genügen dem TSB, um die Meisterschaft perfekt zu machen.
Sonntag, 24. März 2019
Timo Lämmerhirt
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Groß war die Erleichterung im Gmünder Lager, als der hart erkämpfte Auswärtserfolg unter Dach und Fach war. „Von uns ist eine Riesenlast abgefallen“, meinte Kreisläufer Jonas Waldenmaier kurz nach Spielende und sprach damit wohl seinen Teamkollegen aus dem Herzen. Das von Stefan Klaus im Vorfeld erwartete „schwerste denkbare Spiel“ war tatsächlich eine Reifeprüfung für den TSB. Denn selbst ohne den berufsbedingt abwesenden Spielmacher Aaron Mayer waren die Hausherren ebenbürtig. „Dass Wangen ein absoluter Qualitätsspieler gefehlt hat, steht außer Diskussion“, meinte TSB-Mittelmann Aaron Fröhlich und fügte vielsagend hinzu: „Für uns war das Fehlen von Mayer mit Sicherheit ein Vorteil. Dieser hat sich aber weniger bemerkbar gemacht als wir es uns gewünscht hätten.“ Doch auch die Gmünder Offensive trat nicht in Bestbesetzung an: Yannik Leichs war nach dem A-Jugend-Bundesligaspiel mit Frisch Auf Göppingen in Pfullingen zwar eilig nachgereist, dem zuletzt erkrankten Dominik Sos allerdings fehlte die Spritzigkeit. (Text: Nico Schoch)
Den ausführlichen Bericht sowie Stimmen zu diesem Spiel lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-Zeitung.
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