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Schatzkammer: Raum für die Reichs-​Insignien im Museum

Schätze inszeniert man am besten mit Licht, um den Gegenständen eine Aura zu geben. Umso mehr, wenn es sich um die Reichsinsignien handelt. Nachschöpfungen zwar, aber sehr gute. Den Krönungsmantel gibt es als Kopie nur ein einziges Mal. Hier, in Gmünd.

Mittwoch, 15. Mai 2019
Reinhard Wagenblast
37 Sekunden Lesedauer


„Schatzkammer“ hieß das Projekt, es klang nach Wert– und Geheimnisvollem. Das Museum im Prediger hat nun so etwas. Möglich wurde es durch die Verlegung der Kasse ins Erdgeschoss. Damit wurde im ersten Stock des Museums, wo die Wechselausstellungen stattfinden, eine Fläche mit zwei Türöffnungen frei. Es war nur eine Querwand einzuziehen – und man hatte den Raum. Das Fenster wurde verkleidet, ist nun eine frühgotische Nische. Mit Absicht in den Proportionen der Fensteröffnungen der Johanniskirche und so angelegt, dass ihr Licht in einer Achse von der staufischen Basilika auf die Reichskrone fällt.
Über die Objekte der Schatzkammer berichtet die RZ vom 16. Mai.

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