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Schwäbisch Gmünd atmet bald wieder Footvolley-​Luft

Ulli Hulsmans, Präsident des Europäischen Footvolley-​Verbandes, spricht mit Blick auf das Footvolley-​Turnier, den Standort Schwäbisch Gmünd und die Chancen des Deutschen Meisters.

Samstag, 25. Mai 2019
Timo Lämmerhirt
1 Minute 19 Sekunden Lesedauer

Seit 2016 hat der Europäische Footvolley-​Verband (EFVL) drei Ausgaben der offiziellen Fußball-​Europameisterschaft als Einzelveranstaltung organisiert. In diesem Jahr geht die European Footvolley League auf Tournee durch Europa. Die besten Footvolley-​Spieler aus 15 Ländern nehmen an drei Qualifikationsturnieren in Graz (Österreich), Schwäbisch Gmünd, Albufeira (Portugal) und einem letzten Titelkampf in Luzern (Schweiz) teil. „Es ist eine große Herausforderung, vier Veranstaltungen zu organisieren, die alle miteinander verbunden sind. Die Betreuung der Logistik, des neuen Wettkampfformats, des Ranglistensystems, der Verwaltung und der Kommunikation sind ein wichtiger Schritt zur weiteren Professionalisierung der EFVL und des Sports in Europa“, äußert sich Ulli Hulsmans, Präsident der European Footvolley League, hinsichtlich der Frage nach der Bedeutung der neuen Turnierserie. „Footvolley ist das bestgehütete Geheimnis in der Sport– und Veranstaltungsbranche, welches es nun in ein Feuer zu entfachen gilt. Es ist an der Zeit, unseren Platz im Sonnenlicht einzunehmen. Zum ersten Mal überhaupt müssen wir die Frage, — Was ist eigentlich Footvolley? — nicht mehr beantworten. Städte und Veranstalter sind nun daran interessiert, wie sie Footvolley-​Veranstaltungen in ihren Kalender integrieren können. Fans wollen wissen, wann und wo sie ihre Idole sehen können“, erklärt Hulsmans weiter.
Footvolley soll bedeutender werden
Vom 14. bis 16. Juni findet die European Footvolley League erstmals im Rahmen der bereits bekannten Playa de Gamundia, einem der etabliertesten Footvolley-​Standorte Europas, statt. „Wir erwarten viele spannende Spiele und spektakuläre Ergebnisse. Das neue Wettbewerbsformat sorgt dafür, dass es in jedem Turnier mehr Spiele auf hohem Niveau geben wird. Es wird viel schwieriger sein, den Titel des Europameisters 2019 zu erringen“, so die Einschätzung des Präsidenten. Die Verantwortlichen tun alles dafür, dass Footvolley noch mehr an Bedeutung gewinnt. Hier ist das Fernsehen ein wichtiger Baustein. „Unser Leitbild ist es, dafür zu sorgen, dass Footvolley die verdiente Aufmerksamkeit erhält“, sagt der EFVL-​Präsident. (Text: Jörg Hinderberger)

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