Die Gmünder Baumkontrolleure
Ganz gleich, ob in Gmünd oder in einer anderen Stadt: Geht Matthias Baur in seiner Freizeit spazieren, dann ist es fast die Regel, dass er immer wieder stehenbleibt und die Bäume ringsum mustert. Seinem Kollegen Benjamin Peischl geht es genauso. Kein Wunder, schließlich sind beide beruflich als Baumkontrolleure tätig und beim Gmünder Baubetriebsamt angestellt.
Donnerstag, 13. Juni 2019
Nicole Beuther
45 Sekunden Lesedauer
Gemeinsam mit einem weiteren Kollegen haben sie die städtischen Bäume – vom Stamm bis zur Baumkrone – das ganze Jahr über im Blick. Jeder städtische Baum wird einmal, manchmal sogar zweimal jährlich, unter die Lupe genommen und ist mittels GPS-Daten erfasst und in einer Datenbank hinterlegt. Bei der Besichtigung werden notwendige Maßnahmen festgelegt. Hängen Äste beispielsweise zu tief über der Straße, ragen sie zu nah an eine Fassade heran oder droht, trockenes Holz herunterzufallen, dann sind die Baumkontrolleure hier kurze Zeit später schon wieder im Einsatz. Denn auch die Verkehrssicherheit und die Baumpflege gehören zu den Aufgaben der zertifizierten Baumkontrolleure. Welche Arbeiten sonst noch erledigt werden müssen und warum sie wegen den Eichenprozessionsspinnern bislang weniger im Einsatz waren, das steht am Freitag in der Zeitung.
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