Robert Andrich wechselt vom 1. FC Heidenheim zu Union Berlin
Nach Matthias Köbbing und Tim Skarke steht der bislang dritte Abgang des Fußball-zweitligisten 1. FC Heidenheim in diesem Sommer fest. Robert Andrich wird den FCH mit sofortiger Wirkung auf eigenen Wunsch hin verlassen und schließt sich Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin an.
Montag, 17. Juni 2019
Timo Lämmerhirt
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„Dieser Wechsel kam für uns äußerst überraschend. Wir hatten Robert in unsere Planungen für die kommende Saison und darüber hinaus natürlich fest eingeplant und keinerlei Absichten, ihn gehen zu lassen“, erklärt Holger Sanwald, FCH-Vorstandsvorsitzender, erläutert aber die Gründe für den Wechsel: „Robert hat sich mit seinen starken Leistungen in der zweiten Saisonhälfte entsprechend ins Rampenlicht gespielt. Nach dem Angebot von Union Berlin hat er uns darum gebeten, diese Chance, in der Bundesliga zu spielen und noch dazu ganz in der Nähe seiner Heimat, wahrnehmen zu dürfen. Letztlich muss ein Transfer immer ein lohnendes Drei-Parteien-Geschäft sein. Das haben wir bei den Verhandlungen mit Union Berlin deutlich zum Ausdruck gebracht und schlussendlich eine sehr gute Lösung erzielt.“
Robert Andrich durchlief während seiner Jugend einst das Nachwuchsleistungszentrum von Hertha BSC, ehe er im Winter 2015 von der zweiten Mannschaft der Hauptstädter zu Dynamo Dresden wechselte. Für den damaligen Drittligisten lief Robert Andrich eineinhalb Jahre auf, anschließend zog es ihn zum SV Wehen Wiesbaden (2016 bis 2018), bevor der FCH als nächste Station folgte. Dort kam Andrich in der vergangenen Saison auf 27 Pflichtspiele, in denen er vier Treffer selbst erzielte und drei Tore vorbereiten konnte.
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