Pascal Stern erinnert bei seinem Box-Event an Harry Kußmaul
Harry Kußmaul ist mehr als nur ein Trainer gewesen für den Boxer Pascal Stern. Harry Kußmaul war Vater, Großvater und Freund gleichermaßen. Und im Herzen von Stern wird der Gmünder Sportpionier von 2014 ewig weiterleben.
Dienstag, 18. Juni 2019
Timo Lämmerhirt
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„In der ersten Reihe wird ein Platz frei sein, kit einem Bild von Harry. Das steht schon jetzt fest“, sagt Stern. Der erst 22-Jährige wurde damals von Kußmaul entdeckt, Kußmaul holte ihn nach Gmünd zum DABC. Aufgrund seines Berufs, Stern ist Soldat, musste er mit dem aktiven Boxen aufhören. Stattdessen fungiert er nun beim Hammers Team in Aalen als Trainer, kümmert sich hauptsächlich um die jüngeren Boxer. Seit 2015 ist er bereits Trainer im Landesverband Baden-Württemberg. Diesen Werdegang hat Kußmaul noch mitbekommen, Stern begann als Trainer im Frühling 2018. „Harrys letzter Wunsch war, dass ich etwas aus meinem Potenzial machen soll. Und das werde ich befolgen“, erinnert sicht Stern noch genau.
Prompte Zusage
Mitte Mai nun hat Stern die Anfrage erhalten, ob er nicht einen Boxabend veranstalten könne. Das Box-Team Baden-Württemberg, das sogenannte Top-Team, soll gegen das Nationalteam aus Usbekistan antreten. „Das ist eine Hausnummer, aber ich habe sofort zugesagt, mich direkt um eine Halle gekümmert. In Unterkochen bin ich nun fündig geworden“, so Stern weiter. Der Haken: die Veranstaltung steigt bereits am 20. Juli – wenig Zeit, um solch einen umfangreichen Boxabend auszurichten.
Die ausführliche Geschichte lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Rems-Zeitung.
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