Schauort: Ein Blick auf Leinzell

Leinzell

Rems-Zeitung

Seinen Namen verdankt Leinzell dem Fluss, seinen Reiz auch der Lage im engen Tal und der geschützten Umgebung: Eine kompakte Ortschaft mit reizvollen Winkeln und überraschenden Perspektiven.

Dienstag, 04. Juni 2019
Reinhard Wagenblast
43 Sekunden Lesedauer

Wohnhäuser werden im Zuge des Generationenwechsels frei, junge Familien kaufen sie. Die Konsequenz: die zwei Kindergärten in Leinzell sind voll, mehr Schüler im Schulzentrum gibt es auch.
Schule und Kindergärten sind die nächsten Großprojekte, die Leinzell in Angriff nehmen will. Dem Schulzentrum, als Verbundschule bestehend aus Grundschule, Förderschule, Werkreal– und Realschule, besucht von über 500 Schülern, steht die Generalsanierung bevor für 7,2 Millionen Euro. Schloss und Kirche St. Georg sind historische Wahrzeichen Leinzells. Die 57 Kilometer lange Lein darf noch einigermaßen naturnah durch ihr mal enges, dunkel bewaldetes, mal breites und von der Sonne beglänztes Tal fließen. Das im Übrigen nicht zum Gewerbesteppengebiet betoniert wurde, sondern mit Landschafts– und Naturschutzgebieten aufwartet und von Stauseen gesäumt ist. Es ist das Paradies der Spaziergänger, Radler und Wanderer, die Ruhe schätzen und für sich sein wollen.

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