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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Kolomanritt in Wetzgau: Rekordteilnahme bei größter Reiterprozession im Raum Gmünd

Die uralte und in den letzten Jahren wiederentdeckte christliche Tradition des Kolomanritts in und um Wetzgau hat am Sonntagmorgen eine Rekordbeteiligung verzeichnet. Fast 80 Reiter sowie auch Pony– und Eselsführer nahmen an der größten Reiterprozession mit Tiersegnung im Raum Gmünd teil. Sie hatten richtig Glück mit dem Wetter, ehe am Nachmittag Gewitter aufzogen.

Sonntag, 14. Juli 2019
Heino Schütte
53 Sekunden Lesedauer

Hunderte Zuschauer säumten den Weg durch Himmelsgarten und hinaus zu den Wegkreuzen auf den weiten Feldern und Wiesen des Stadtteils. Viele versammelten sich auch an den Stationen der Flurkreuze, um den Worten von Pfarrer Markus Schönfeld zu lauschen, selbst erfahrener Reiter. Er stellte Gedanken zur Bewahrung der Schöpfung und die aktuelle Klimaschutzdebatte in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Er stellte dar, dass der Klimaschutz auch ein zutiefst christliches Anliegen ist. Ernorm war die Teilnahme vor allen auch von jüngeren Helfern und Akteuren. Bürgermeister Dr. Joachim Bläse zeigte sich in seiner Beggrüßungsrede fasziniert, wie aus diesem zarten und mutigen Pflänzchen des Neuanfangs in den letzten Jahren eine neue und richtig starke Bewegung geworden sei. Er und Ortsvorsteher Johannes Weiß dankten den Akteuren und einer ganzen Heerschar von Helfern vor und hinter den Kulissen des Kolomanritts, der von der katholischen Kirchengemeinde St. Maria und maßgeblich von Hubert Hiller und seinem Sohn Lukas organisiert wird. Ausführlicher Bericht am Montag in der Rems-​Zeitung.

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