Judo: Ausgezeichnete Lea Schmid
Nach ihrer schweren Knieverletzung mit einem Kreuzbandriss ist das Wettkampfjahr der erfolgreichen Judoka aus Göggingen schon im Juni vorzeitig beendet gewesen. Lea Schmid vom Judozentrum Heubach wird noch für mindestens neun Monate pausieren müssen.
Montag, 22. Juli 2019
Timo Lämmerhirt
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Ein kleiner Trost
Ein kleiner Trost waren da die guten Neuigkeiten im sportlichen wie schulischen Umfeld. So wurde die Internatsschülerin am Olympiastützpunkt Stuttgart mit deutlichem Vorsprung zur Eliteschülerin des Jahres am Eliteschulverbund des Sports Stuttgart gewählt. Mit diesem Preis werden jährlich junge Sportler ausgezeichnet, die sportliche und schulische Leistung am besten zu kombinieren vermögen. Trotz zahlreicher Fehlzeiten aufgrund von Lehrgängen und Turnieren konnte Schmid ihre Fachhochschulreife an der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule in Stuttgart mit einem Schnitt von 2,0 abschließen, was sie in Verbindung mit ihren sportlichen Erfolgen zu diesem Titel brachte. Außerdem wurde sie im Rahmen des Rosensteinpokalturniers vom Jugendreferenten des Württembergischen Judoverbandes, Wolfgang Sporer-Miensok, mit dem zweiten Dan als Anerkennung für die zahlreichen Turniererfolge auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet.
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