Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Kultur

Die Macht der Gefühle in der Politik

Eine Ausstellung, die sich mit der Macht der Gefühle auseinandersetzt wird im Landratsamt Ostalbkreis gezeigt. Es geht um Angst, Hoffnung, Liebe und Wut in der Politik.

Freitag, 27. September 2019
Reinhard Wagenblast
32 Sekunden Lesedauer

Politik wird, so scheint es, zunehmend von Gefühlen bestimmt. Wir leben in Zeiten der Daueraufgeregtheit. Fakten werden durch gefühlte Wahrheiten infrage gestellt. Radikale aller Couleur finden mit ihren einfachen Antworten auf komplexe Fragen viel Zuspruch. Die politische Mitte weiß mit den aufgeheizten Emotionen oft nichts anzufangen. Sie ist von der politischen Kultur der alten Bundesrepublik geprägt, in der das Gebot der Nüchternheit galt.
Hier setzt die Ausstellung „Die Macht der Gefühle. Deutschland 1919“ an, die Ute und Bettina Frevert für die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-​Diktatur erarbeitet haben.

Für Schuklassen sind Führungen möglich.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

1857 Aufrufe
130 Wörter
1671 Tage 7 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1671 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2019/9/27/die-macht-der-gefuehle-in-der-politik/